AutoExpress: Ian Robertson spricht über i3, Z2, Wasserstoff, MINI

Auf dem kürzlich stattgefundenen Genfer Autosalon Auto Express UK interviewte Ian Roberton, Vorstandsmitglied und Vertriebs- und Marketingdirektor von BMW. Unter vielen Themen teilte Robertson weitere Details über die kommende Submarke BMW i und ihre ersten Fahrzeuge, i3 und i8, mit und ging dann auf den gemunkelten Z2 Roadster, wasserstoffbetriebene BMWs und MINI Beachcomber über.

Hier ein paar Auszüge aus dem Interview:

Wird es eine „i“-gekennzeichnete Version bestehender Modelle wie der 3er- und 5er-Serie geben?



Dafür wurde BMWi nicht konzipiert, und mit der Entwicklung des i3 und i8 haben wir schon genug um die Ohren, würde ich sagen. Aber der i3 und der i8 dienen ganz anderen Zwecken, sie sind Buchstützen, wenn Sie so wollen, also ist definitiv Platz für normale Fahrzeuge dazwischen.

Welche Art von Modellen können wir auf Ihrer UKL1-Frontantriebsplattform erwarten? Wird es einen Z2-Roadster untermauern?

Es wird eine große Produktvielfalt geben, die von Kleinwagen bis hin zu vielseitigeren Modellen reicht. Über den Z2 kann ich nichts verraten, aber was ich sagen will, ist, dass das Roadster-Segment im Moment sehr unter Druck steht.

Gibt es Pläne für eine reine Benzinversion des i8?

Nein, dies ist eine großartige Gelegenheit, ein bahnbrechendes Hochleistungsauto zu produzieren, und es besteht keine Notwendigkeit, ein reines Benzinmodell bereitzustellen. Ich bin ihn in letzter Zeit viel gefahren und er hat die Leistung, die man braucht

Was ist aus den Wasserstoff-Plänen von BMW geworden, der Fokus scheint jetzt ganz auf Elektroautos zu liegen – auch bei Rolls-Royce?

Wasserstoff funktioniert gut, schade nur, dass die Logistik, wie auch die Lagerung an Bord, besonders schwierig ist. Es ist auch schwer, in brauchbaren Mengen zu produzieren. Das Schöne an Elektrizität ist, dass wir sie alle so gut kennen – sie steckt an jeder Straßenecke in jedem entwickelten Land. Wir alle verstehen es, also ist es keine Überraschung, dass es an Dynamik gewinnt.

Vollständiges Interview bei AutoExpress