BMW rüstet den Z4 GT3 für 2011 auf

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BMW Motorsport kündigt ein Upgrade für seinen Z4 GT an. Das Ziel dieser neuesten Modifikationen ist es, die aerodynamische Effizienz zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit des Autos in den GT3-Klassen zu steigern. Auch der Antriebsstrang wurde extrem überarbeitet, um auf der Rennstrecke zusätzliche Vorteile zu bieten.

Die moderne ECU408 übernimmt das Motormanagement, während das elektronische Steuergerät Power400 die Steuerung aller Aktuatoren übernimmt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe. Die Gangwechsel werden jetzt über zwei Schaltwippen eingeleitet.

Der BMW Z4 GT3 kam 2010 auf den Markt und ein Jahr später gewann das Team Schubert die 24 Stunden von Dubai. Für den BMW Z4 GT3 war es der erste Gesamtsieg bei einem Marathonrennen dieser Größenordnung. Auch für 2011 sind die Erwartungen hoch und es wird erwartet, dass mehr GT3-Teams diese Upgrades nutzen werden.



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Pressemitteilung: Der modifizierte BMW Z4 GT3 hat seine Feuertaufe bestanden: Der GT-Kundensportwagen hat sich in den vergangenen Wochen in einer Reihe intensiver Tests bewährt. Ziel der jüngsten Modifikationen war vor allem die Verbesserung der aerodynamischen Effizienz, um die Wettbewerbsfähigkeit des Fahrzeugs in den vielen hart umkämpften GT3-Klassen zu sichern.

Der im März 2010 vorgestellte BMW Z4 GT3 feierte im Januar 2011 seinen bisher größten Erfolg. Claudia Hürtgen (DE), BMW Werksfahrer Augusto Farfus (BR), Tommy Milner (US) und Edward Sandström (SE) gewannen den 24 Stunden Dubai für Team Schubert. Für den BMW Z4 GT3 war es der erste Gesamtsieg bei einem Marathonrennen dieser Größenordnung, nachdem er sein Potenzial bereits in seiner Debütsaison in der FIA GT3-Europameisterschaft mit Siegen unter Beweis gestellt hatte.

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Mit seiner langgestreckten Motorhaube, dem nach hinten gerichteten Fahrerhaus, dem langen Radstand und den schmalen Radhäusern hat die Serienversion des BMW Z4 einen unverwechselbaren Auftritt. Der Zweisitzer bot den Ingenieuren von BMW Motorsport eine gute Grundlage für die Entwicklung eines konkurrenzfähigen GT3-Rennwagens.

Ein Unterschied zwischen Serien- und Rennwagen findet sich unter der Motorhaube: Während die Serienversion des BMW Z4 von einem Sechszylinder-Motor angetrieben wird, wird das GT3-Fahrzeug von einem 4,4-Liter-Achtzylinder-Motor angetrieben.

Auch an der Aerodynamik des BMW Z4 GT3 haben die BMW Motorsport Ingenieure für die neue Saison gefeilt und die Performance des Fahrzeugs in diesem Bereich verbessert. In puncto Elektronik dürfen sich die Privatteams auf innovative BMW Lösungen freuen: Die moderne ECU408 übernimmt das Motormanagement, während das elektronische Steuergerät Power400 die Steuerung aller Aktuatoren übernimmt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe. Die Gangwechsel werden jetzt über zwei Schaltwippen eingeleitet.

Die Stahlkarosserie des Wagens stammt aus dem BMW Werk Regensburg. In die Karosserie wird dann eine Sicherheitszelle aus hochsteifem Präzisionsstahlrohr eingeschweißt. Der Motorblock des V8-Motors wird in der BMW-Gießerei in Landshut gefertigt. Das BMW Werk Dingolfing steuert unter anderem das Hinterachsdifferenzial bei. Front- und Heckflügel, Motorhaube, Dach, Kotflügel und viele weitere Bauteile bestehen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK).

Das Fahrzeug ist ab sofort zu einem Preis von 315.000 Euro (zzgl. MwSt.) beim BMW Motorsport Vertrieb, E-Mail-Adresse [email protected], erhältlich.

[Source: BMW Motorsport ]