BMW verstärkt seine BMW Connected Services

BMW sieht in der Zukunft von Premium-Mobilität und -Services vier Kernthemen – bekannt unter dem Akronym ACES – eine entscheidende Rolle: Automated, Connected, Electrified, Shared.
Dank serienmäßig verbauter SIM-Karten und den verschiedenen BMW ConnectedDrive Produkten sind bereits rund 8,5 Millionen Fahrzeuge der BMW Group weltweit vernetzt, Tendenz täglich steigend. Unter dem Dach von BMW ConnectedDrive baut die BMW Group seit vielen Jahren ein Portfolio innovativer Funktionen zur intelligenten Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Außenwelt auf. Es steht für zukunftsweisende Konzepte und Technologien im und um das Fahrzeug, die Konnektivität zum maximalen Kundennutzen nutzen wollen.
BMW vernetzt. 2016 war ein ganz besonderer Meilenstein in der Evolution von BMW ConnectedDrive. Der Start von BMW Connected in den USA im März desselben Jahres , gefolgt von Europa später im August, läutete einen strategischen und technologischen Paradigmenwechsel ein. Waren die Funktionen von BMW ConnectedDrive bisher primär mit dem Fahrzeug verknüpft, nutzt BMW Connected nun mehrere Touchpoints als Plattform, um alltägliche Mobilitätsfunktionen zu bündeln – und damit das Mobilitätserlebnis des Fahrers schon vor dem Einsteigen ins Fahrzeug zu beginnen .
BMW Connected war damit der erste Schritt auf dem Weg in eine vollständig vernetzte Welt, in der das Auto zum Smart Device wird; intelligent vernetzt, nahtlos integriert und perfekt abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und Kontexte jedes einzelnen Nutzers. Bereits die erste Version von BMW Connected war unter anderem in der Lage, mobilitätsrelevante Informationen wie Adressen und Terminzeiten aus einem Smartphone-Kalender zu kombinieren und dem Fahrer die ideale Abfahrtszeit mitzuteilen, um pünktlich zum Termin zu kommen. Zeit Verkehrsinformationen.
BMW Connected ist auch praktisch, um Orte und Sonderziele aus anderen Apps zu exportieren, sie zusammen mit der gewünschten Ankunftszeit als Ziel zu speichern und mit wenigen Klicks nahtlos in das Navigationssystem eines BMW zu übertragen. Und bei Plug-in-Hybrid- und BMW i-Modellen ist es möglich, relevante Daten (wie Reichweite oder Batterieladezustand) bereits vor Fahrtantritt über BMW Connected aus der Ferne abzurufen und so die Fahrt entsprechend zu planen. Weitere Releases bis Mitte 2017 ermöglichten zudem die Integration von Android-Geräten, Smartwatches wie Samsung Gear S3 und Apple Watch sowie dem digitalen persönlichen Assistenten Amazon Echo.
Die neue Version von MINI Connected wurde im November 2016 herausgebracht, kurz vor der Ankunft von BMW Connected in China, einer Version von BMW Connected, die auf die spezifischen Bedürfnisse chinesischer Kunden ausgerichtet ist. Innerhalb von nur 12 Monaten wurde BMW Connected mit seiner immer fortschrittlicheren In-Car-Integration und einer Reihe neuer Dienste in 29 Märkten eingeführt und definiert dort nun mit großem Erfolg das Mobilitätserlebnis innerhalb und außerhalb von BMW Fahrzeugen neu. Bereits im Juni 2017 hat die Zahl der BMW Connected Nutzer weltweit die Millionengrenze überschritten.
Ein flexibles Backend: die Open Mobility Cloud.
Die plattformübergreifenden, personalisierten Dienste rund um BMW Connected werden durch die Open Mobility Cloud ermöglicht. Seine flexible Architektur basiert auf den integrierten Tools und Technologien, die von der Microsoft Cloud und der Azure-Datenplattform bereitgestellt werden. Dieses leistungsstarke System ist in der Lage, Daten und Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen aufzubereiten und für die weitere Nutzung bereitzustellen. Die Open Mobility Cloud bietet auch weitreichende Möglichkeiten in Bezug auf maschinelles Lernen und Datenanalyse. Mit jedem Einsatz lernt das System den Nutzer ein Stück besser kennen und kann Prognosen erstellen. Damit legt es den Grundstein für den hohen Grad an Personalisierung und Kontextorientierung der angebotenen Services. Durch die Flexibilität der Plattform können auch in Zukunft weitere Touchpoints – etwa neue Geräte – sowie neue Partnerservices integriert und skaliert werden.
Die BMW ID: portables, digitales Kundenprofil ist der Einstieg in digitale Services.
Die Plattform BMW Connected ist von grundlegender Bedeutung für die zukünftige Ausrichtung der BMW Group. Die Möglichkeiten, wie Kunden von einer hochgradig personalisierten, intelligenten Vernetzung ihres Fahrzeugs mit der digitalen Welt profitieren können, sind vielfältig und beschränken sich nicht nur auf das schnell voranschreitende Feld des autonomen Fahrens. Dabei spielt ein portables, digitales Kundenprofil – die BMW ID – eine entscheidende Rolle. Dieses Profil ist der Schlüssel zur Verknüpfung eines vernetzten Fahrzeugs mit der digitalen Welt des Kunden. Es umfasst ein umfassendes, fahrzeugunabhängiges Profil, das der Nutzer auf seinem Endgerät immer bei sich trägt und auf jeden BMW übertragen kann. Es enthält alle wesentlichen Informationen, wie zum Beispiel personalisierte Fahrzeugeinstellungen, vom Kunden favorisierte Office- und Entertainment-Dienste sowie Mobilitätsverhalten.
Diese werden dann automatisch im nächsten Fahrzeug des Fahrers verfügbar und bieten ein hochgradig personalisiertes Mobilitätserlebnis. Das Profil und damit die Plattform lernen mit jeder Nutzung dazu und können so immer besser auf den Kunden, seine Vorlieben und seine Anforderungen abgestimmt werden. Personalisierte digitale Services: Der Nutzer steht im Mittelpunkt. Das BMW Service-Portfolio wird in vier Cluster unterteilt, deren Services unterschiedliche Kundenanforderungen adressieren: Fahrzeugbezogene Dienste (My Car), Lifestyle-bezogene Dienste (My Life), Mobilitätsbezogene Dienste (My Journey) und die Integration digitaler Assistenten (Mein Assistent).
Die fahrzeugbezogenen Dienste umfassen bereits heute ein breites Leistungsspektrum und beinhalten Remote-Funktionen, wie beispielsweise die Bedienung der Klimaautomatik per Smartphone oder die Überprüfung der 3D-Ansicht des geparkten Autos von zu Hause oder vom Büro aus. Die fahrzeugbezogenen Services umfassen auch die Erinnerung an den nächsten Werkstattservice und individuelle Finanzdienstleistungen (derzeit nur in Großbritannien, weitere Märkte folgen). Zu diesen Diensten gehören künftig auch personalisierte Fahrzeugeinstellungen, an die sich jedes Auto kontextbezogen automatisch anpasst. Mobilitätsbezogene Dienste ermöglichen es dem Nutzer, möglichst schnell und stressfrei von A nach B zu kommen – und das nicht nur mit dem Auto. Enthalten sind sowohl relevante, kontextsensitive Informationen wie Benachrichtigungen zur Abfahrtszeit, die an Smartphones gesendet werden, als auch intelligente Mobilitätsprodukte, wie die Navigation vom geparkten Auto zu einem ausgewählten Treffpunkt und Park-/Lademöglichkeiten.
Bei den Lifestyle-bezogenen Diensten handelt es sich um die Einbindung des Fahrzeugs in das digitale Leben des Kunden, also beispielsweise um die nahtlose und unkomplizierte Integration von Drittanbieterdiensten (Unterhaltung, Nachrichten, Musik). Schließlich erweitert die Einbindung digitaler Assistenten aus dem Alltagsumfeld der Kunden das Angebot an Unterstützungsleistungen wie den bereits bekannten Concierge Services. BMW Connected ist immer aktuell, unabhängig vom Fahrzeug. Da diese Dienste nicht als Hardware in ein Fahrzeug eingebaut, sondern als digitale Dienste für verschiedene Endgeräte konzipiert sind, erweitert jede App-Freigabe über das Smartphone des Nutzers die Funktionalität von BMW Connected. Dazu gehören neben neuen Funktionen auch Aktualisierungen bestehender Dienste, die aufgrund von Kundenfeedback verbessert wurden. Dadurch hat der Kunde schneller Zugriff auf weitere Innovationen.